Mag. phil. Christine Doppler Lektorat und Öffentlichkeitsarbeit
Mag. phil. Christine DopplerLektorat und Öffentlichkeitsarbeit

Homöopathie und Alter

Pilotstudie "Komplementärmedizin in der Geriatrie" (CAMGER)

Am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité - Universitätsmedizin Berlin wurde von 2009 bis 2012 die Pilotstudie "Komplementärmedizin in der Geriatrie" durchgeführt. Eines der Ziele der Studie war es, die Effektivität einer zusätzlichen homöopathischen Behandlung bei geriatrischen Patientinnen und Patienten in Berliner Senioren-Wohngemeinschaften mit der alleinigen Routineversorgung zu vergleichen.

 

Die Pilotstudie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Claudia Witt und Dr. med. Michael Teut ist abgeschlossen und wird seit 2012 als Versorgungsprojekt weitergeführt. Gefördert wurde das Projekt unter anderem von omöon (Verein zur Förderung der homöopathischen Lehre e. V.) und von der Homöopathie-Stiftung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ).

 

Michael Teut et al. Effects and feasibility of an Integrative Medicine program for geriatric patients – a cluster-randomized pilot study. In: Clinical Interventions in Aging 2013:8 953-961.

 

Michael Teut und Roland Baur. Integrative Medizin in der Senioren-Wohngemeinschaft. Praktische Erfahrungen aus der CAMGER-Studie. In: AHZ 2013; 258(4): 9-15.

 

Versorgungsprojekt: CAMGER   Komplementärmedizin in der Geriatrie. 2011.

 

Projektbereich Komplementäre und Integrative Medizin am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie

 

Beiträge zum Thema

Michael Teut: "Hyoscyamus niger in der homöopathischen Therapie von Patienten mit Demenz

In seinem Beitrag "Hyoscyamus niger in der homöopathischen Therapie von Patienten mit Demenz" in der AHZ 2/2010 mit dem Schwerpunktthema "Geriatrie" fasst Dr. Michael Teut die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit wie folgt zusammen: "Hyoscyamus niger ist eine wichtige Arznei zur homöopathischen Behandlung von Patienten mit demenziellen Erkrankungen. Dabei sprechen sowohl empirische Erfahrungen als auch historische und toxikologische Erkenntnisse für das cholinerge System als einem anatomischen Wirkort von Hyoscyamus. 2 homöopathische Kasuistiken werden präsentiert und diskutiert." Im Internet finden Sie den Text (AHZ 2010; 255 (2): 6-11) unter: www.thieme-connect.de.

 

Michael Teut et. al.: "Homeopathic treatment of elderly patients"

Die Autorinnen und Autoren – Michael Teut, Rainer Lüdtke, Katharina Schnabel, Stefan N. Willich und Claudia M. Witt – führen im Abstract ihres Forschungsbeitrags "Homeopathic treatment of elderly patients – a prospective observational study with follow-up over a two year period" zum Hintergrund folgendes aus: "Very little is known about the range of diagnoses, course of treatment and long-term outcome in elderly patients who choose to receive homeopathic medical treatment. We investigated homeopathic practice in an industrialised country under everyday conditions. The aim of the study was to determine the spectrum of diagnoses and treatments, as well as to describe the course of illness over time among older patients who chose to receive homeopathic treatment." Veröffentlicht wurde der Forschungsbeitrag im Februar 2010 im Internet bei BioMed Central – The Open Acess Publisher.



Weitere Literatur

Bleul, Gerhard / Doppler, Christine / Stange, Lars Broder (Hrsg.). Mit Homöopathie alt werden und jung bleiben. Prävention und Geriatrie in der homöopathischen Wissenschaft und Praxis. Dokumentation der Kongressbeiträge. Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Homöopathie (InHom). Köthen (Anhalt) 2008.

 

Bühler, Werner. 1999. Homöopathie bei älteren Patienten. Individuell und praxisnah betreuen. Sonntag. Stuttgart.

 

Gawlik, Willibald. 2001. Homöopathie in der Geriatrie. 2. erweiterte Auflage. Hippokrates. Stuttgart.

 

Gawlik, Willibald. 1996. Die homöopathische Anamnese. Hippokrates. Stuttgart.

„Geriatrie: Alte Menschen in der Praxis“. 2001. In: Homöopathie Zeitschrift II/01, S. 35-83. Hrsg. Homöopathie-Forum e. V., Gauting.

 

„Homöopathie bei alten Menschen“ (Herbst 2003), „Sterbebegleitung: Weil Sterben auch leben ist“ (Herbst 2004) und „Wechseljahre homöopathisch begleiten“ und „Homöopathie zur Geburt und am Lebensende“ (Sommer 2005). In: Homöopathie. Zeitschrift des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte. Bonn. 2002 ff.

 

„Homöopathie in der Geriatrie: Die Lehre vom Altern“. 1999. In: Patientenforum Homöopathie 1/1999. S. 11-15. Hrsg. Bundesverband Patienten für Homöopathie e. V. Hardegsen.

 

Teut, Michael / Lochbrunner, Birgit. 2005. Conium maculatum – Eine wichtige homöopathische Arznei bei Kleinhirn- und Hirnstammerkrankungen. In: AHZ Allgemeine Homöopathische Zeitung. 5/2005. Bd. 250, 191-198. Haug. Stuttgart. (Kasuistiken: 81, 94 und 70 Jahre alte Menschen)

 

Vrecko, Carla. 2013. „Homöopathie im Alterungsprozess“  Versuch einer Standortbestimmung. In: AHZ 2013; 258(3): 6-14.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IM FOKUS

FÜR Homöopathie und Anthroposophische Medizin!

17. Januar 2024. Angesichts der Ankündigung von Gesundheitsminister Lauterbach, Krankenkassen die Erstattung von Homöopathie zu verbieten, ruft das „Bündnis für Integrative Medizin“ dazu auf, gemeinsam ein starkes Zeichen für die Homöopathie und die Anthroposophische Medizin zu setzen. Sie können dafür eine persönliche Nachricht an das Gesundheitsministerium senden.

Thema: SPRACHLICH GENDERN: JA NATÜRLICH!!!

Mega-endlich nach fast 40 Jahren Forschung und unendlich vielen Publikationen zum Thema: Die allerklügsten Beiträge zum umfassenden Thema geschlechtergerechte Sprache!

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Der am 7. Oktober 2023 plötzlich erfolgte mörderische Angriff der Hamas auf Israel ist unfassbar und unvorstellbar, ja im Grunde geradezu undenkbar. Unfassbar und unbegreiflich sind die Ermordungen von Menschen, die Zerstörungen von Gebäuden und die negativen Auswirkungen auf jahrzehntelange positive Kooperationen in vielen Ländern der Welt in den Bereichen Kultur und Wissenschaft. Es ist einfach grauenvoll und nicht zu vereinbaren mit einem zivilisierten Zusammenleben.

 

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Die 1967 in Berlin gegründete Mendelssohn-Gesellschaft befasst sich mit der Geschichte der weitverzweigten Familie Mendelssohn mit ihrem Stammvater Moses Mendelssohn. Erfahren Sie mehr ...

Berliner Stadtmission

Die Berliner Stadtmission hatte Ende November 2014 zur ersten Linderung der Notsituation von Flüchtlingen in Berlin ein vorbildliches, innovatives Pilotprojekt gestartet. Im November 2015 erhielt sie dafür den Integrationspreis von Berlin-Mitte. Am 25. Juli 2017, nach dem Auzug der letzten Flüchtlinge, wurde dieses wegweisende Projekt beendet. Stadtmissionssprecherin Ortrud Wohlwend: "Seit der Eröffnung haben rund 23.000 Menschen mit 33 Nationalitäten in der Halle gelebt. Der älteste Bewohner war 83 Jahre alt, die größte Familie hatte acht Mitglieder, und in der Zeit sind 20 Babys geboren worden."

 

Weitere Informationen:

Flüchtlingshilfe der Berliner Stadtmission

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Stralsund, September 2023. © C. Doppler
Helgoland, September 2022. © C. Doppler
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