15. Dezember 2012. "Es gibt im Nahen Osten weder eine militärische noch eine politische Lösung, weil der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern kein militärischer oder politischer ist, sondern ein menschlicher: Zwei Völker sind gleichermaßen zutiefst von ihrem Recht auf dasselbe kleine Stückchen Land überzeugt. Bevor Sie überhaupt nur daran denken können, diese Kontroverse politisch aufzulösen, müssen beide Völker anerkennen, dass das jeweils andere das gleiche Recht hat, auf dem von beiden beanspruchten Territorium zu leben." Lesen Sie das Interview mit Daniel Barenboim in der Berliner Zeitung ...
15. Dezember 2012. Vor einigen Tagen ist Tuvia Tenenboms Buch "Allein unter Deutschen - Eine Entdeckungsreise" bei Suhrkamp erschienen. Darin erfahren wir, wie es ist, im Jahr 2010 durch Deutschland zu reisen und dabei einem mal mehr, mal weniger latenten, gleichwohl sehr gegenwärtigen Antisemitismus zu begegnen. Lesen Sie mehr ...
28. Oktober 2012. Optimismus für die Prinzessinnengärten in Berlin: "Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg will selbst darüber bestimmen, was aus dem Prinzessinnengarten wird: Das Grundstück am Moritzplatz soll nicht an Investoren verkauft und bebaut werden. Doch feiern wollen die Gründer das lieber noch nicht." Lesen Sie mehr in der Berliner Zeitung ...
9. September 2012. Das Vegetable Orchestra aus Wien – 1998 gegründet – spielt auf Instrumenten, die aus frischem Gemüse hergestellt werden, und gibt Konzerte auf der ganzen Welt. Auf Facebook gibt es viele interessante Einblicke in die Arbeit des Vegetable Orchestra. Im Rahmen des Faithful Interpretation Festival ist das Vegetable Orchestra nun auch auch in Berlin in einem Konzert am Freitag, den 5. Oktober, um 22.00 Uhr im Berghain zu erleben. Das Programm bietet unter anderem so leckere Stücke wie "Krautrock", "Grobschnee (UA) 12 Ton Techno für Karottenxylophone" und die "Gemüsesymphonie Nr. 1". Erfahren Sie mehr ...
12. August 2012. "Im Vorfeld der 1. Berliner Sprachwoche wird am 9. und 10. August die größte öffentliche Bücherei in Deutschland auf die Beine gestellt! Ab 10 Uhr werden 10.000 Bücher in verschiedenen Parks in Berlin hängen, so dass sich Passanten diese im Laufe des Tages 'pflücken' können. Die Aktion Lies mich … und gib mich weiter der Sprachwoche Berlin findet unter anderem in der Hasenheide und im Volkspark Friedrichshain statt. Gespendet wurden die Schmöker zu 90% vom Berliner Büchertisch." Erfahren Sie mehr ...
Und als Kommentar können Sie noch die Kolumne Liebes Bücher-Pflücken! von Mely Kiyak in der Berliner Zeitung vom 12. August 2012 lesen.
9. Juli 2012. Campact:Demokratie in Aktion hat die Kampagne Melderecht gestartet: "Geht es nach der schwarz-gelben Mehrheit im Bundestag dürfen Meldeämter unsere Adressdaten zukünftig an Werbetreibende und Adresshändler verkaufen – ohne dass wir das verhindern können. Doch noch ist das Gesetz für die Werbeindustrie nicht in Kraft: Erst müssen die Bundesländer im Bundesrat mehrheitlich zustimmen. Mit einem Online-Appell fordern wir die Ministerpräsident/innen der Länder auf, die Regelung im Bundesrat zu Fall zu bringen." Auch Sie können den Appell unterzeichnen! Erfahren Sie mehr ...
1. Juli 2012. Das ist der Titel eines gerade auf deutsch erschienenen Buches. Arno Widman schreibt in der Berliner Zeitung vom 30. Juni / 1. Juli 2012 unter anderem auch darüber in seinem Beitrag "Ohne Islam keine europäische Moderne". Lesen Sie den ganzen Beitrag ...
2. Juni 2012. In seiner Resolution "Aufklären und Einmischen: Konsequenzen aus der rassistischen NSU-Mordserie ziehen" schreibt das Bündnis gegen das Schweigen: "In Anbetracht der beispiellosen rassistischen Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) fordern wir echte, schonungslose Aufklärung und politische Konsequenzen. ... Diese Morde markieren eine Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Nicht allein, weil ein neonazistisches Terrornetzwerk mit einem breiten Unterstützer*innenkreis mehr als zehn Jahre lang unentdeckt in Deutschland leben und morden konnte. Sondern auch, weil diese Mordserie erst durch das komplette Versagen der Sicherheits- und Geheimdienste der Länder und des Bundes möglich wurde." Das Bündnis lädt zu einem Öffentlichen Hearing am Samstag, den 2. Juni 2012, in die Akademie der Künste in Berlin ein. Lesen Sie mehr ...
21. Mai 2012. Dr. med. Bernd Hontschik schreibt in seiner Kolumne in der Berliner Zeitung: ... Aus der Sicht von Organempfängern ist der Hirntod eine segensreiche Erfindung, eine gelungene Konstruktion. Ohne den Hirntod könnte man keine Organe entnehmen. Tote Organe kann man nicht transplantieren. Aus der Sicht der Organspender ist der Hirntod hingegen eine riskante Erfindung, eine beängstigende Konstruktion. Es ist nicht ehrlich, dass davon nichts im Organspenderausweis steht, denn den trägt man ja als Spender bei sich, nicht als Empfänger. Lesen Sie mehr ...
Links zum Thema:
Wer noch warm ist, ist nicht tot.
Timot Szent-Ivanyi und Frank Junghänel in: Berliner Zeitung. 19.05.2012.
Wann ist ein Mensch tot? Christian Schüle in: DIE ZEIT. 06.04.2012.
Bündnis gegen die Widerspruchs- und Erklärungsregelung bei Organspenden
InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland
10. April 2012. Auf dem Deutschen Homöopathie-Kongress des DZVhÄ, der vom 17. bis 19. Mai 2012 in Freiburg stattfindet, spricht im Hauptprogramm Prof. Dr. med. Giovanni Maio zum Thema "Betriebsanleitungen für das Heilen?" Giovanni Maio ist Philosoph und Internist, Direktor des Interdisziplinären Ethik-Zentrums und des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie Mitglied zahlreicher Ethikgremien, unter anderem der Bundesregierung, der Bundesärztekammer, der Malteser Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz.
Hier gelangen Sie zur Homepage von Prof. Dr. med. Giovanni Maio am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
In seinem Gedicht "Was gesagt werden muss", das er am 4. April 2012 in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht hatte, setzt sich Günter Grass mit der Rolle der gegenwärtigen israelischen Regierung auseinander.
Lesen Sie das Gedicht im Wortlaut ...
Im Kulturzeit-Interview auf 3sat nimmt Günter Grass am 5. April 2012 Stellung zu den Reaktionen auf sein Gedicht.
9. April 2012. "Grass hat Tatsachen ins rechte Licht gerückt": Zum Abschluss der traditionellen Ostermärsche sprangen Friedensaktivisten dem Nobelpreisträger bei. Nicht Grass gehöre an den Pranger, hieß es, sondern die Politiker, die die Lage in Nahost eskalieren ließen.
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22. März 2012. Die Carstens-Stiftung berichtet auf ihrer Website: Offensichtlich spielen Wesenszüge doch eine größere Rolle bei der Berufswahl als gedacht. Demnach weisen Homöopathen nach einer norwegischen Studie in hohem Maße Eigenschaften auf, die wichtig für die Ausübung ihres Berufes sind. Die Untersuchung von Eigenschaften wie Offenheit, Freundlichkeit, Gewissenhaftigkeit, Extrovertiertheit, Neurotizismus und emotionale Stabilität stand im Mittelpunkt einer Querschnittsbefragung von insgesamt 325 Homöopathen, allesamt Mitglieder der einzigen rein homöopathischen Organisation Norwegens, des Norwegischen Homöopathischen Landesverbands.
Lesen Sie mehr dazu auf der Website der Carstens-Stiftung ...
17. Februar 2012. Frau Dr. med. Veronica Carstens verstarb am 25. Januar 2012 im Alter von 88 Jahren in Bonn. Im Jahre 1982 rief sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens, die Karl und Veronica Carstens-Stiftung ins Leben, 1983 gründeten sie die Patientenorganisation "Natur und Medizin e.V.". Damit legte das Ehepaar Carstens die Basis für die wissenschaftliche Erforschung von Naturheilkunde und Homöopathie. Eine Vielzahl klinischer Forschungsprojekte und der medizinisch-wissenschaftliche Nachwuchs konnten in diesen Bereichen in erheblichem Umfang gefördert werden. Die öffentliche Gedenkfeier zum Abschied von Dr. Veronica Carstens fand am Montag, den 13. Februar 2012, in der Beethovenhalle in Bonn statt." Hier gelangen Sie zur Presseinformation zum Tode von Dr. Veronica Carstens auf der Webseite der Carstens-Stiftung ...
2. Januar 2012. Dieser Frage und weiteren damit verbundenen Themen widmet sich DIE ZEIT in ihrer Ausgabe zum Jahreswechsel: Wie sich eine ewige Sehnsucht des Menschen ganz ohne Hokuspokus erfüllen läßt.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag ...