6. Dezember 2013. In der Dezember-Ausgabe des LMHI-Newsletters wird unter den vielen interessanten Neuigkeiten auch von der Eröffnung des "Museo dell'Omeopatia – Archivio Storico Italiano" in Rom am 17. Juni 2013 berichtet (Seite 9): "Prof. Francesco Negro created it for the purpose of encouraging the reflection on Hahnemannian thoughts starting with his historical period." Das Museum ist auf der Piazza Navona in einem Palazzo beheimatet, "... nei locali dove l’Accademia Italiana di Medicina Omeopatica (AIMO) ha svolto la sua attività per 50 anni, dal 1953 al 2003. E’ una sede 'storica' per l’Omeopatia italiana moderna. Il Museo è l'unico di questo genere in Italia. Basti pensare che in Europa ne esiste soltanto un altro, presso l’Istituto di Storia della Medicina di Stoccarda – Fondazione Bosch, che custodisce le opere manoscritte di Samuele Hahnemann (1753 – 1834), padre dell’Omeopatia."
Erfahren Sie mehr auf der Website des Museums ...
27. Oktober 2013. Auch das ist möglich: "In einem Dorf in Süditalien erhalten Flüchtlinge Arbeit und Wohnungen. Davon profitiert auch die Gemeinde."
1. September 2013. An diesem Sonntag beim mittäglichen Angelus Domini auf dem Petersplatz in Rom hat Papst Franziskus einen dramatischen Friedensappell an die ganze Welt gerichtet – vor allem aber in Hinblick auf Syrien:
"Mit eindringlichen Worten hat Papst Franziskus ein Ende der Gewalt in Syrien gefordert. Bei seinem Angelusgebet in Rom verurteilte er auch ausdrücklich den Einsatz von chemischen Waffen. 'Nie wieder Krieg!', rief der Papst und griff damit einen berühmten Satz seines Vorgängers Paul VI. vor der UNO-Vollversammlung auf."
• Lesen Sie weiter auf der Website von Radio Vatikan
• Videoaufzeichnung (Italienisch)
• Text des Friedensappells (Italienisch)
• Text in deutscher Übersetzung auf kath.net
14. August 2013. Im Juli wurden zwei Beiträge über eine Pilotstudie zur praktischen Umsetzung eines integrativen Behandlungsprogramms für geriatrische Patienten in betreuten
Senioren-Wohngemeinschaften im Rahmen des CAMGER-Forschungsprojekts (Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und
Gesundheitsökonomie an der Charité Universitätsmedizin Berlin) veröffentlicht:
"In der ambulanten homöopathischen Versorgung werden Senioren häufig durch Kassenärzte mitversorgt. Geriatrische Kliniken oder Pflegeinrichtungen, in die die Homöopathie integriert ist, gibt es allerdings bislang nur sehr wenige. Im Jahr 2008 ergab sich ein Kontakt mit einem ambulanten Pflegedienst, der in Berlin mehrere ambulante Seniorenwohngemeinschaften betreut, der sehr gerne ein homöopathisches Behandlungsangebot aufbauen wollte. Gleichzeitig zeigte sich ein zunehmendes Interesse der homöopathischen Ärzteschaft."
4. August 2013. "In Deutschland hat sich die Zahl der Hundertjährigen innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Dass diese Hochaltrigen heute geistig und körperlich fitter sind als diejenigen früherer Generationen, belegt eine repräsentative Untersuchung von Forschern der Universität Heidelberg mit Menschen im Alter von 100 Jahren in der Stadt und Region Heidelberg. Mit der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie, die von der Robert Bosch Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung gefördert wurde, haben Wissenschaftler des Instituts für Gerontologie der Ruperto Carola ein umfassendes Bild von Hundertjährigen und ihrer Lebenssituation ermittelt."
23. Juni 2013. Die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg hat in ihrer Sitzung am 24. April 2013 einstimmig beschlossen, dem Platz vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin den Namen Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz zu geben. Dies steht gegen das ausdrückliche Votum des Stiftungsrates des Jüdischen Museums Berlin und der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner einer Petition, die sich für die Benennung des Platzes nur nach Moses Mendelssohn ausspricht. Deshalb wird die Petition weiter geführt. Wenn auch Sie unterzeichnen möchten – die Petition für die Benennung des Platzes vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin nach Moses Mendelssohn läuft noch bis zum Herbst!
29. April 2013. Er hat es geschafft: Der neue Ministerpräsident Italiens, der 46-jährige Enrico Letta, hat eine Regierung gebildet - und unter den 21 MinisterInnen sind 7 Frauen! Seine programmatische Rede vor dem Abgeordnetenhaus ist beeindruckend. Erfahren Sie mehr:
• Testo del discorso del Presidente del Consiglio dei Ministri
• Neuer Premierminister warnt: "Italien stirbt an der Sanierung" (Der Tagesspiegel, 29. April 2013)
• Letta nimmt erste Vertrauenshürde (Berliner Zeitung, 29. April 2013)
27. April 2013. Die Online-Petition "Für die Benennung des Platzes vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin nach Moses Mendelssohn", mit der Engagierte seit 14. April 2013 die Benennung des Platzes in Moses-Mendlessohn-Platz erreichen möchten, wird fortgesetzt. Auf der Website der Petition finden Sie auch zahlreiche Presseartikel zum Thema.
26. April 2013. In der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg wurde am 24. April 2013 einstimmig die Bezeichnung "Fromet- und Moses-Mendelssohn-Platz" beschlossen.
23. April 2013. Unter der Überschrift "Mendelssohn und der grüne deutsche Spießer" beschäftigt sich Götz Aly mit dem unwürdigen Spektakel, das die Grünen in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg veranstalten. "Weil die Grünen antiurban und geistig eingleisig denken, soll der Platz vor dem Jüdischen Museum nicht nach Moses Mendelssohn benannt werden dürfen. So wie die CSU ihre Herdprämie durchsetzt, pauken die Grünen ihre Frauennamen durch. Die SPD schlägt jetzt einen putzigen Kompromiss vor."
Lesen Sie weiter in der Berliner Zeitung (22. April 2013) ...
21. April 2013. Jetzt ist Jorge Mario Bergoglio seit einem guten Monat Papst Francesco und hat in dieser kurzen Zeit schon so unglaublich viel bewegt. Seine Denk-, Handlungs- und Glaubens-Anregungen beeindrucken in ihrer Intensität und Tiefe selbst außerhalb der katholischen Kirche.
• Der friedliche Revolutionär. Wie der neue Papst mit Demut und Humor den Vatikan auf den Kopf stellt. Ein römisches Tagebuch: "Was um Himmels willen tut er als Nächstes? Das fragen sie in Rom jetzt jeden Tag. Denn er weicht ja nicht nur in der Heiligen Messe vom Protokoll ab, wenn er sich mit dem Rücken zum Altar stellt. ... Franziskus schüttelt alle Hände, und erst wenn das letzte Kleinkind gesegnet ist, bricht er zum Angelus-Gebet auf."
Lesen Sie weiter in DIE ZEIT (21. März 2013) ...
Die folgenden Links bieten umfassende und aktuelle Informationen auf Italienisch und Deutsch:
• Italienisch
• Deutsch
2. März 2013. Der 1917 in Berlin geborene Diplomat und Widerstandskämpfer Stéphane Hessel ist in der Nacht vom 26./27. Februar 2013 in Paris verstorben. Mit ihm hat ein großer Humanist die Erde verlassen - durch seine Schriften leben er und seine Ideen aber weiter. Lesen Sie einige Nachrufe:
• Der Engel der Geschichte (Berliner Zeitung. 28.02.2013)
• Stéphane Hessel ist tot (DIE ZEIT. 27.02.2013)
• Glück im Widerstand (DER TAGESSPIEGEL. 27.02.2013)
• Die Gewalt der Moral (derFreitag. 27.02.2013)
• »Empört Euch!« (Jüdische Allgemeine. 27.02.2013)
16. Januar 2013. "Vor 80 Jahren wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Vor 75 Jahren brannten Deutschlands Synagogen. Hundertundzwanzig Berliner Institutionen und Vereine in Berlin kooperieren 2013 für ein ganzjähriges Jahresprogramm: "Zerstörte Vielfalt" soll zeigen, wie die deutsche Gesellschaft "gleichgeschaltet" wurde."
• Erfahren Sie mehr im Tagesspiegel ...
• Lesen Sie auch Eine Stadt erinnert sich in der Jüdischen Allgemeinen ...
• Website "Zerstörte Vielfalt"
13. Januar 2013. Unter dieser Überschrift hat der Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMID) ein Interview mit Dottore Paolo Bavastro veröffentlicht, in dem er unter anderem feststellt: "[...] 1968 wurde der „Hirntod“ als Todeskriterium eingeführt, um „Probleme bei der Beschaffung von Organen zur Transplantation“ zu beseitigen. Der „Hirntote“ ist aber phänomenologisch und biologisch ein schwerstkranker Sterbender, der durch die Organentnahme getötet wird. [...]"
• Website Dott. Paolo Bavastro
1. Januar 2013. "Die Initiative Ich will Europa wurde von der Stiftung Mercator und der Robert Bosch Stiftung ins Leben gerufen, um die Vorteile und Errungenschaften der Europäischen Union für Deutschland zu vermitteln. In Spots und Anzeigen bekennen sich Prominente und Bürger ("Botschafter") aus Politik, Sport, Kultur und Gesellschaft öffentlich zur europäischen Idee. Sie legen ihr persönliches Bekenntnis zu Europa ab."