Hier finden Sie Hinweise auf wichtige Projekte, Veranstaltungen und Ausstellungen.
Die "Stolpersteine" sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, der mit diesen in Gehwege eingelassenen Messingplatten an Menschen erinnert, die während des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden.
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Das über das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg verteilte Flächen-Denkmal „Orte des Erinnerns" besteht aus 80 doppelseitig gestalteten Tafeln, die nationalsozialistische Gesetze und Verordnungen zitieren, mit denen die schrittweise Entrechtung der Juden in Deutschland betrieben wurde.
"Anlass des Berliner Themenjahres 2013 ist der 80. Jahrestag der Machtübertragung an die Nationalsozialisten 1933 und der 75. Jahrestag der Novemberpogrome des Jahres 1938. ... Als Reichshauptstadt war Berlin Schauplatz der Machtübernahme und der nachfolgenden gewaltsamen Etablierung der Diktatur. Als jüdische Metropole mit rund 160.000 jüdischen Bürgern war die Stadt zugleich von den Auswirkungen der Judenverfolgung besonders stark betroffen."
4. August 2013. In seinem Grußwort zu den Jüdischen Kulturtagen 2013 sagt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit: "Die Jüdischen Kulturtage sind das größte Festival für jüdische Kunst und Kultur in Deutschland. Ich freue mich, dass sie auch in diesem Jahr wieder das kulturelle Angebot Berlins im Sommer bereichern und damit nicht zuletzt unterstreichen: jüdische Kultur ist ein wichtiger Teil der Berliner Kultur."
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Die Ausstellung "Alles hat seine Zeit – Rituale gegen das Vergessen" fand im Jüdischen Museum Berlin vom 18. Oktober 2013 bis zum 9. Februar 2014 statt. "Die Ausstellung thematisiert Strategien gegen das Vergessen aus jüdischer Perspektive und widmet sich jüdischen Übergangs- und Erinnerungsritualen. Sie zeigt den Ursprung dieser Rituale, wie sie praktiziert werden und was sie bedeuten. Neben den zyklischen religiösen Erinnerungsriten werden auch Strategien gegen das historische Vergessen aufgezeigt."
Im Jüdischen Museum Berlin fand die Ausstellung "Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren" vom 23. März bis 15. Juli 2012 statt. "Berlin war als Drehscheibe zwischen Ost und West bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem aber nach dem Ersten Weltkrieg, Zufluchtsort und Zwischenstation für Zehntausende von Juden aus Osteuropa."
Die Ausstellung "Synagogen in Brandenburg. Auf Spurensuche" fand vom 12. März bis 17. Juni 2012 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam statt: "In den heutigen Grenzen Brandenburgs gab es bis in die 1930er-Jahre in mehr als 50 Städten und Gemeinden Synagogen, die von jüdischem Leben zeugten. ... Dank der regionalen Archive und Museen, aber auch dank Brandenburger Bürger konnte eine Reihe von authentischen Exponaten zusammengetragen werden, die Zeugnis geben von der jahrhundertelangen jüdischen Präsenz zwischen Prignitz und Oderbruch, Uckermark und Lausitz."
© Christine Doppler. 201o ff.